Pour l’amour de Dieu, Pöllnitz! oder Des Königs neue Musiker Ein heiterer, historischer Spaziergang durch die Musik des Rokoko

Es ist bekannt, dass Friedrich der Große ein großer Musikliebhaber war, der selbst meisterhaft Flöte spielte und u. a. über 130 Sonaten komponierte. Er war aber auch als ein äußerst konservativer Musiker bekannt, der nichts von neuen Strömungen wissen wollte und Mozart als einen „musikalischen Schwätzer“ bezeichnete. Darüber hinaus tat er sich schwer, neue Musiker/Sänger für seine Hofkapelle anzuwerben, da er als äußerst knauserig galt und der Meinung war, die Ehre allein, für den preußischen König spielen zu dürfen, ist genug, es braucht nicht auch noch ein großes Salär. So übertrug er diese Aufgabe oft anderen, vor dem Siebenjährigen Krieg waren es vor allem Francesco Graf von Algarotti sowie des Königs persönlicher Kammerdiener und Vertraute Michael Gabriel Fredersdorf. Fredersdorf starb während des Krieges, 1758 und Algarotti ein Jahr nach der Beendigung des Krieges, 1764 und so musste diese Aufgabe anderen übertragen werden.
Seien Sie dabei, wenn die Vertraute des Königs, Sophie Gräfin Camas und sein Oberzeremonienmeister, Baron Carl Ludwig von Pöllnitz zwei junge Musiker prüfen und dabei mancherlei Klatsch vom preußischen Hof zu Gehör bringen.
Es treten zeitgenössisch gewandet auf:
Sophie Gräfin Camas | Mo Kuta |
Baron von Pöllnitz | Dr. Wolfgang Eisert |
Am Cembalo | Daria Kubik |
An der Flöte | Kacper Dąbrowski |
Mit Werken von Friedrich dem Großen, Wilhelmine von Bayreuth, Johann Sebastian Bach, Carl Philipp Emmanuel Bach, Johann Joachim Quantz, Wolfgang Amadeus Mozart und Kavalier de Saint-George.
Eintritt: 22 Euro – inkl. Begrüßungssekt

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